Die Textilforum-Kurzgeschichte

Der Textil-Forum-Service war seit Jahresanfang 1998 aus dem Textilwerkstatt-Verlag hervorgegangen.

Die Hauptaufgabe des kleinen Verlages bestand seit 1983 aus der Herausgabe der Zeitschrift TEXTILFORUM, bis 1993 für die gemeinnützige Vereinigung Textilforum e.V. Darüber hinaus wurden Fach- und Handbücher in deutscher Sprache herausgegeben, die für die Mitglieder der Vereinigung von Nutzen waren.

Vor 1983 gab es den Verlag noch nicht. Die Zeitschrift gehörte dem Verein und wurde seit 1982 in der Textilwerkstatt von Beatrijs Sterk produziert, die 1981 die Vereinsgründung initiiert hatte.

Beatrijs Sterk betrieb seit 1978 diese Werkstatt als Fortbildungsinstitut für Textilgestalter, Kursleiter und Dozenten, nachdem sie - 1971 aus Holland kommend - in Hannover den Workshop Hannover e. V. - Zentrum für kreatives Gestalten - zusammen mit zwei deutschen Kolleginnen nach einem niederländischen Modell gegründet hatte.

Seit den politischen Umbrüchen der Jahre 1989/90 in Europa konzentrierte sich der Textilwerkstatt-Verlag auf die Vorbereitung der parallelen englischensprachigen Herausgabe seiner Druckerzeugnisse, was seit 1994 in die Tat umgesetzt wird. In zunehmendem Maße hatte der Verlag Service-Leistungen für das 1990 enstandene Europäische Netzwerk für Textil zu übernehmen, die eine Neustrukturierung des Tätigkeitsbereichs nötig machten und u. a. auch zur Namensgebung 'Textil-Forum-Service' führten.

TEXTILFORUM ermöglichte Arbeitskontakte, Informations- und Erfahrungsaustausch über nationale, ethnische, soziale und kulturelle Grenzen hinweg. Die Zeitschrift berichtete regelmäßig über Ausstellungen, Konferenzen/Symposien, Wettbewerbe, Fortbildungen und Messen/Märkte in Europa und in Übersee. Sie informierte über Projekte, beschrieb deren Themen, Ziele und Mitwirkungsmöglichkeiten, nannte Termine, Namen und Adressen. Viele der bis Ende 2013 vorhandenen Beiträge sind weiterhin im Internet mit den Websites der Autoren, Veranstalter und/oder Hersteller durch "Links" verbunden, so dass dem Leser weiterführende Recherchen mit Hilfe der neuen Medien erleichtert werden.

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